• Berufsorientierungsmaßnahme der Klassen 8aG und 8bM in Ansbach und auf Burg Wernfels

          • Wie auch schon im letzten Jahr, hieß es in der Woche nach den Osterferien für unsere achten Klassen „Koffer packen“. Gemeinsam verbrachten wir eine Woche im Berufsorientierungscamp auf Burg Wernfels und in Ansbach. 

            Anknüpfend an die Kurse im letzten Jahr, konnten die Schüler:innen Einblicke in weitere Berufszweige erhalten und entdeckten bei vielen praktischen Übungen die ein oder andere neue Fähigkeit. So wurden im Bereich Elektrotechnik Platinen gelötet, im Bereich Wirtschaft und Handel Werbeplakate erstellt und mit dem Holzfachmann Nistkästen gebaut.

            Auch zwischenmenschlich war diese Woche wieder sehr wertvoll. So konnten sich nicht nur die Schüler beim gemeinsamen Fußballschauen und -spielen untereinander noch besser kennen lernen. Auch beim gemeinsamen UNO UNO-Spiel wurden zwischen Lehrkräften und Schülern zwar harte Kämpfe ausgetragen, gleichzeitig aber auch viel gelacht und so wichtige Beziehungsarbeit geleistet.

            Kleinere Konflikte konnten zügig und für alle gewinnbringend gelöst werden, so dass es eine Freude war, die Zeit gemeinsam zu verbringen.

            So können wir unser Fazit vom letzten Jahr nur wiederholen
            - Liebe 8aG, liebe 8bM!

            Mit euch, jederzeit gerne wieder!

          • Vereinssportschnuppern an der Mittelschule am Turm

          • Was man nicht kennt, kann man auch nicht mögen. Und wer weiß schon, welche Qualitäten wirklich alles in einem stecken? Vor diesem Hintergrund und mit dem Wunsch, Schule und Vereine einander näher zu bringen, bietet die Mittelschule am Turm in Kooperation mit verschiedenen Sportvereinen „Schnupperstunden“ am Nachmittag (14:00-15:30) an, in denen die Schüler Einblick in das Training im Verein erhalten. Für mich als Sportlehrer ist das eine großartige Sache, da man auf diese Art noch die ein oder andere Trainingsmethode dazulernt und die Schüler mit ganz anderer Motivation an den Sportunterricht herangehen.

            Nicht alle äußern es laut, zeigen aber durch ihr Engagement: Basketball und Tischtennis sind Sportarten, die Spaß machen und einen ordentlich fordern können – sowohl in der Schule, aber auch gerne danach im Sportverein. Jetzt nach den Ferien folgt ein Block Flag Football mit den Trainern der Neustadt Falcons. Wir sind schon sehr gespannt und freuen uns darauf!

            An dieser Stelle vielen Dank an Frau Rupp, Herrn Dienesch vom TTV, sowie Herrn Wagner vom TSV für Ihre tatkräftige Unterstützung!

            …und im Anschluss noch etwas Werbung in eigener Sache:

            Sind Sie auch in einem Verein in Neustadt Aisch (und Umgebung) tätig, suchen junge Mitglieder und brennen für Ihre Sportart? Wir von der Mittelschule am Turm laden Sie herzlich ein, Verbindung mit uns aufzunehmen!

            Kontakt über das Sekretariat 09161 3797 (Ansprechpartner Herr Meiler)

          • Fit fürs Praktikum- 8aG trainiert Bewerbungsskills auf Burg Hoheneck

          • An einem düsteren Montagmorgen machten sich 17 wackere Recken der berüchtigten Räuberbande 8aG gemeinsam mit ihren tapferen, unbezwingbaren und strahlend schönen Königinnen auf die weite und gefährliche Reise in die weit entfernten Gefilde der sagenumwobenen Burg Hoheneck.

            Des Tags erhielten sie eine Heldenausbildung in den lebensnotwendigen Fähigkeiten der Bewerbung und der Fernsprechernutzung. Sie begaben sich auf den Pfad der Weisheit, erklommen die Gipfel des logischen Denkens und bezwangen gemeinsam die Herausforderung eine Flugmaschine zu bauen, was für den einzelnen unerreichbar schien.

            Nur durch den vereinten Willen und todesmutigen Einsatz aller gelang es, ein wärmendes Feuer zu errichten, nährendes Stockbrot zu backen und sich bei erquickenden Klängen dem prasselnden Regen nicht zu beugen.

            Abends lauschten sie den spannenden Minnegesängen des nachtwachenden Kaisers Gregorius Fleischmannus, der mit schauriger Stimme den Fluch der weißen Dame zum Leben erweckte.

            Von schlaflosen Nächten und hart erkämpften Siegen gezeichnet, traten sie den beschwerlichen Rückweg gen Heimat an, um dort den erlangten Ruhm weiterzutragen.

          • Unser Ausflug nach Nürnberg

          • Vor Weihnachten jagt wirklich ein Termin den anderen.

            Der Tag nach dem Vorlesewettbewerb hielt für die Sechstklässler wieder ein besonderes Ereignis bereit. Wir machten einen Tagesausflug nach Nürnberg.

            Nach gefühlt einem halben Wandertag – wir mussten von der Schule zum Bahnhof laufen und in Nürnberg vom Bahnhof zum Planetarium   - unternahmen wir eine spannende „Reise zu den Planeten“. Es war faszinierend zu sehen, was die Wissenschaftler über die Oberfläche unserer Planeten schon herausgefunden haben und wie sie nach möglichen Spuren von Leben suchen. Außerdem konnten wir dank modernster Technik einen Blick auf unseren Nachthimmel werfen, was in Wirklichkeit wegen des schlechten Wetters so gar nicht möglich gewesen wäre.

            Danach kam für die meisten von uns das Highlight: Wir durften in Gruppen shoppen gehen! Einige von uns fanden noch ein Weihnachtsgeschenk oder beschenkten sich selbst mit einem lang ersehnten Teil. Natürlich durfte ein Besuch in einem bekannten „Restaurant“ auch nicht fehlen.

            Als es Zeit war, sich wieder zu treffen, stellten wir fest, dass doch tatsächlich ein Schüler verloren gegangen war! Glücklicherweise fanden wir mithilfe von Handys wieder zusammen und erreichten in letzter Minute noch unseren Zug heim nach Neustadt.

            So wurde es für jeden von uns in jeder Hinsicht ein unvergesslicher Tag! 

            6aG und 6b

          • Nikolaus am Pelzmärteltag?!

          • Im Sinne des übergreifenden Religionsunterrichts kam dieses Jahr der Nikolaus am 11.11.2022 - dem Tag des Pelzmärtels. Jedoch nahmen weder Schüler noch Lehrer Anstoß daran und empfingen den Nikolaus herzlich in ihren Klassen.

            Dieses Jahr waren die Schüler der Mittelschule besonders zu loben! Einigen Klassen, wie z.B. die 10-1, waren dieses Jahr so brav, dass im goldenen Buch kein einziger Fehltritt vermerkt war. Durchwegs fleißig waren aber auch viele Schüler in anderen Klassen! So mancher versprach feierlich sich zu bessern und ein Schüler sogar seinen Laborversuch abzubrechen, der bei der ganzen Klasse eher Ekel als Neugierde hervorrief. Alles in allem also wieder ein gelungener Besuch, der mit viel Lob und auch Schokolade gefeiert werden konnte.

            Der Nikolaus wünscht auf diesem Wege eine besinnliche Zeit und einen guten Start ins neue Jahr – ich denke er wird auch nächstes Jahr wieder die Mittelschule am Turm besuchen.

          • Starke Stimme – Stimmseminar für Lehrer

          • Besonders Unterrichtende sind dem Risiko der Stimmschädigung ausgesetzt. Die Vermutung liegt nahe, dass der erhöhte Geräuschpegel in der Schule dafür verantwortlich ist. Versucht man den Lärm in der Klasse mit seiner Stimme permanent zu übertönen, hat das auf Dauer negative Auswirkungen auf die Stimmbänder.

             

            Unter allen Voraussetzungen für gelingendes Unterrichten wird in den seltensten Fällen der Faktor unserer Stimme an vorderer Stelle genannt. Gleichwohl erfahren wir spätestens bei den ersten Lehrversuchen und immer wieder nach längeren unterrichtsfreien Zeiten, wie wichtig der Zustand unserer Stimme für das Unterrichten ist. Körperhaltung und Atmung beim Sprechen sind ursächlich dafür verantwortlich, ob wir das Sprechen als Belastung empfinden oder Sicherheit in Präsenz und Auftreten erfahren. Sprecherziehung und Stimmbildung können helfen, Fehlhaltungen und bleibende Störungen zu meiden und ermüdungsfrei zu sprechen.

             

            Dies durfte ein Dutzend Lehrerinnen und Lehrer unserer Mittelschule am 21. Nov. 2022, während des Workshops „Die Sprechstimme – ihr bewusster und gesunder Gebrauch im beruflichen Alltag“ erleben.

             

            Anatomische Grundlagen wurden durch vielfältige praktische Übungen erfahrbar gemacht und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Möglichkeiten aufzeigt, wie sie ihre Stimme im beruflichen Alltag ökonomischer einsetzen können und bewusste, richtige Sprechhaltung im Unterrichtsalltag als Entlastung für Physis und Psyche empfinden können.

             

            Die Inhalte der Fortbildung, für die die beiden kompetenten Logopädinnen, Frau Mayet Gressenberger und Frau Sandra Schwab, verantwortlich zeichneten, waren die folgenden:

             

            • Anatomie der an der Stimmgebung beteiligten Strukturen
            • Zusammenhänge von Atmung, Haltung, Tonus, Stimme und Stimmung
            • Hör- und Wahrnehmungstraining für fremdes und eigenes Sprechen
            • Theorie und Übungen zur Stimmhygiene
            • Übungen zum Stimmgebrauch in berufsspezifischen Situationen
            • Übungen zum stimmlichen Ausdruck sowie ein
            • Praktischer Übungsteil „Atemführung, Artikulation, Resonanz“ - ein richtiges
              „Training on the job“ also
          • Burg Hoheneck – Miteinander! Klasse 6aG

          • Endlich wieder eine Klassenfahrt!

            Nachdem wir wegen Corona unsere Fahrt nach Burg Hoheneck zwei Mal verschieben mussten, klappte es zu Beginn der 6. Klasse endlich.

            Am 12. Oktober starteten wir voller Vorfreude Richtung Ipsheim.

            Zwar versäumten wir wegen Bauarbeiten das „Abenteuer“ einer Zugfahrt, aber der Bus hatte den Vorteil, dass er uns direkt vor der Schule abholte und wir den steilen Berg zur Burg hinauf nicht selbst erklimmen mussten.

            Dort wurden wir schon von unseren beiden Leiterinnen erwartet. Die hielten uns die zweieinhalb Tage ganz schön auf Trab. Wir machten viele Spiele - gemeinsam oder in unterschiedlichen Gruppen. Je nachdem, wie gut wir zusammenarbeiteten und uns absprachen, desto besser war unser Ergebnis.  Doch auch wenn es einmal nicht so gut lief, hatten wir Spaß an unseren Aufgaben und fanden die Spiele toll.

            Natürlich hatten wir auch genügend Freizeit, um den Eisautomaten zu plündern, Billard oder Kicker zu spielen oder uns in Ruhe irgendwo zu unterhalten. Ein weiteres Highlight war die Übernachtung in den Mehrbettzimmern. Für unsere Lehrer war es (vor allem in der ersten Nacht) nicht so lustig wie für uns!

            Die Zeit verging viel zu schnell, aber als wir aus dem Bus ausstiegen, freuten wir uns trotzdem wieder auf unsere Eltern und unser Zuhause.

             

          • 8aG pflanzte 850 Bäume für das Ökosystem Wald

          • Am 10.11.2022 machten sich 19 Schüler/innen der 8aG gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Larissa Kaczmarczyk und Nadja Prappacher auf den Weg in die Fränkische Schweiz, um dort ein wichtiges Zeichen für die Erhaltung des Ökosystems Wald zu setzen. In Kooperation mit der Firma MOD21, die dort ein durch die gemeinnützige Organisation Treemer betreutes Waldstück besitzt, pflanzten die Jugendlichen, ihre Lehrkräfte und Mitarbeiter der Firma speziell ausgewählte Baumsorten.

            Direkt nach der Ankunft betonte der Geschäftsführer des Modulbauunternehmens MOD21, das für nachhaltiges und umweltverträgliches Bauen steht, wie wichtig der Einsatz und das Engagement junger Menschen für eine lebenswerte Zukunft ist.

            Einen tieferen Einblick in die Bedeutung des Waldes für uns Menschen und den Sinn des Aufforstens, erhielten die Schüler/innen bei einer Waldführung durch Diplom-Forstwirt und Treemer-Initiator Olaf Legeler, der auch das anschließende Bäumepflanzen anleitete.

            Ausgerüstet mit Spaten, Handschuhen und neu erworbenem Wissen, wurden schließlich verschiedene auf das zukünftige Klima angepasste Baumsorten in den Boden gebracht.

            Nach mehreren Stunden anstrengender Pflanzarbeit lautete das freudige Ergebnis, dass 850 neue Setzlinge ihren Weg in den Wald gefunden hatten.

            Diese Aktion hatte nicht nur nachhaltigen Nutzen für das Waldstück, sondern auch für die Schüler/innen. „An diesem Tag haben wohl alle mehr über die Bedeutung des Waldes gelernt, als wir ihnen im Klassenzimmer in einer ganzen Woche hätten beibringen können“, sind sich beide Lehrerinnen sicher.

             

            Text: Nadja Prappacher und Larissa Kaczmarczyk

            Fotos: MOD21

          • Spannender Besuch im BayernLab

          • Am Ende des Schuljahres sind wir Schüler nicht mehr wirklich für Mathe und Englisch zu begeistern. Vor allem nicht, wenn wir am Nachmittag bei 30 Grad im Klassenzimmer schwitzen müssten!

            Deswegen beschlossen wir letztes Schuljahr kurz vor den Sommerferien, dem BayernLab in Neustadt einen Besuch abzustatten. Einige von uns waren zuerst etwas skeptisch. Technik? Programmieren? Kann das wirklich Spaß machen?

            Es kann! Und es war sogar toll! Zuerst gab es natürlich ein bisschen Theorie. Was ist ein Roboter eigentlich und was benötigt er? Doch dann ging es schon gleich los. Anhand der Anleitung bauten wir jeweils zu zweit unseren eigenen fahrbaren Roboter. Wir stellten uns gar nicht so dumm an, auch wenn wir ab und zu doch das falsche Teil erwischten. Mit ein bisschen Unterstützung schafften wir es aber alle, unseren Roboter zu programmieren und fahren zu lassen. Manche Roboter blieben vor einem Hindernis stehen, andere drehten sich und einer transportierte gar eine Kiste.

            Leider durften wir die Roboter nicht behalten, sondern mussten sie sogar wieder auseinanderbauen.

            Nach 2 Stunden, die wie im Flug vergangen waren, merkten wir erst, wie konzentriert wir gearbeitet hatten und waren fix und fertig.  Aber wir waren auch mächtig stolz auf uns und unsere Leistung. bedankten uns alle begeistert.