• 5aG auf den Spuren des Mittelalters

          • Zum Schuljahresende konnten wir, die Klasse 5aG, unser Leseprojekt zum Thema „Mittelalter“ mit zwei Ausflügen – einen nach Nürnberg und einen in die Neustädter Unterwelt - abschließen. In der AG „Spurensucher“ von Frau Kirsch und Frau Cesinger und im Deutschunterricht durfte unsere Klasse das Buch „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ kennenlernen und so eine Zeitreise in die Welt des Mittelalters unternehmen.

            In Nürnberg konnten wir die Spuren der Hauptperson, Oskar, verfolgen. Die Stadtführerin ließ uns Originalschauplätze aus dem Buch, wie die Spitalapotheke oder das ehemalige „Heilig Geist Spital“ erleben. Allen war sofort klar, dass wir im Mittelalter weder essen noch zur Toilette gehen möchten. Heutige Hygienestandards sind doch etwas anderes.

            Schnell kam die Frage auf, wie es in unserer Heimatstadt aussieht. Kann man da auch noch dem Mittelalter auf die Spur kommen? Aber klar! Frau Kirsch entführte uns in die Innenstadt, in der Reste der Stadtmauer, des ehemaligen Judenviertels, der mittelalterlichen Wasserversorgung und des unterirdischen Kellersystems zu bestaunen sind. Letzteres stellte den mittelalterlichen „Kühlschrank“ dar und diente bei kriegerischen Auseinandersetzungen als Fluchtmöglichkeit.

            Unser Leseprojekt verbesserte so nicht nur unsere Kompetenzen im Hinblick auf Schriftsprache, sondern inspirierte uns auch zum Kennenlernen einer fremden Epoche und zum genauen Hinschauen. Nur durch dieses ließen sich die Spuren der vergangenen Zeiten erkennen.

            Ein dickes Dankeschön geht an unsere Neustädter Stadtführerin, Frau Kirsch. Wir haben viel gelernt.

          • Das andere Projekt – Gewaltprävention und Teambildung mit pferdegestützter Intervention

          • I

            In der Woche vom 15.- bis 19. Juli durfte sich die 6. Klasse der Mittelschule am Turm besonderen Herausforderungen stellen. Die finanzielle Unterstützung der Frederik und Luca.- Stiftung, die Kooperation mit dem Jugenddekanat Neustadt/Aisch, sowie die Mitarbeit des Reitvereines Langenfeld, unter Frau Susanne Lucksch (die sich hier ehrenamtlich engagierte) und Amelie Stöhr  ermöglichten es den Lehrerinnen Frau Andrea Stöhr-Manz und Frau Anna Pappelbaum die Projektwoche für die Jugendlichen so spannend und einzigartig zu gestalten. Jeden Morgen fuhren die Schülerinnen und Schüler nach Langenfeld auf den Reiterhof und lernten den Umgang mit den Pferden und Ponys. Zurückhaltung und Respekt vor den großen Tieren war immer spürbar. Ging es anfangs darum durch das Putzen des Pferdes eine emotionale Beziehung aufzubauen, spürten die Jugendlichen beim Führen des Tieres auf dem Reitplatz, wie viel Vertrauen das Tier und der Partner Mensch benötigen, damit eine Zusammenarbeit möglich wird. Bereits am zweiten Tag saßen jeder Schüler und jede Schülerin auf dem Pferd. Hier zeigte sich, wie wichtig die Übungen zum Thema Vertrauen und Teambildung waren, denn die Person auf dem Pferd musste sich auf das Sichere Führen seines Partners verlassen. Bereits am dritten Tag ritten drei Schüler mit Vorerfahrungen frei auf dem Reitplatz. Auch die anderen waren sehr mutig auf den Pferden und ritten, ohne sich festzuhalten auf dem Reitplatz - sie streckten die Arme auf die Seite. Zusätzlich erlernte die Klasse, Techniken um sich als Klasse zu fühlen durch unterschiedliche Teambildungsspiele. Sehr wichtig waren auch die Übungen und Techniken zur Gewaltprävention. In diesem Zusammenhang erhielten die Jugendliche klare Hilfen zum Anwenden in schwierigen Situationen, wie z.B. Atemtechniken, Verhaltensregeln – eingeübt mit Rollenspielen.

            Die Reflexion der Woche spiegelte wider, wie „cool“, schön und besonders die Klasse die Woche empfand. Selbstvertrauen und Zusammenhalt, Grenzen überschreiten und Rücksicht nehmen, Vertrauen lernen und sich auf Neues einzulassen bildeten die Schwerpunkte dieser Zeit.

            Wir wollen dieses Projekt an der Schule als festen Bestandteil integrieren und vielen Schülerinnen und Schülern der Mittelschule am Turm diese spannende Erfahrung ermöglichen.

            Danke an die Dorflinde in Langenfeld, die uns den Bus zur Verfügung stellte und besonders guten Kaffee für die Pausen verkaufte. Danke an die Schulleitung der Mittelschule Herrn Fleischmann, der uns sein Vertrauen schenkte dieses Projekt umzusetzen und uns mit zusätzlichen Lehrerinnen Frau Elischer und Frau Söll in der Woche unterstützte.

          • Ausflug zum Adventure Golf

          • Am Freitag, den 12.07.2024 unternahm die Klasse 6aG zusammen mit Herrn Bruhn und Frau Söll einen Ausflug zum Adventure Golf.

            Die Exkursion begann gleich in der ersten Stunde um der großen Julihitze zu entgehen. Letztlich blieb es angenehm mild und der Spaziergang durch den schattigen Stadtwald Richtung Waldbad war schnell geschafft. Ausgestattet mit geliehenen Minigolfschlägern und Bällen verteilten wir uns auf dem Kunstgrün um Wartezeiten zu verhinern. Pünktlich zur Pausenzeit stärkten sich viele von uns mit Wassermelone und Pommes Frites beim Kiosk. Da wir alleine auf dem Platz waren, konnten wir nach dieser kleinen Auszeit ohne Probleme weiter versuchen den Parcours mit möglichst wenig Punkten zu beenden und die größte Herausforderung, die Bahn mit dem Wasserrad, zu meistern.

          • Grundschule Neues Schloss und Mittelschule am Turm – ein gewinnbringendes Miteinander

          • Im Schuljahr 2022/23 starteten Frau Mehling und Frau Prappbacher mit der jeweiligen 3. und 8. Klasse, das Lesen der Schülerinnen und Schüler durch gemeinsame Übungsstunden zu verbessern. Im vergangenen Schuljahr konnte die Kooperation der zwei Schulen vertieft und auf mehrere Klassen ausgeweitet werden, was für „beide Seiten sehr gewinnbringend war“, so der stellvertretende Schulleiter der Mittelschule, Olaf Dietz.

            Siebte, achte und jeweils eine neunte und zehnte Klasse fanden in der dritten und vierten Jahrgansstufe ihre jeweilige Partnerklasse. Die beiden Deutschlernklassen kooperierten ebenfalls. Die Zusammenarbeit war unterschiedlich ausgestaltet. Während sich manche Klassenduos ausschließlich auf die Leseförderung konzentrierten, machten andere auch Mathe oder Sachunterricht zusammen. Die Großen bereiteten mit den Kleinen Referate vor und gestalteten gemeinsam Plakate. Sketche wurden zusammen eingeübt und gefilmt. Die Wasserqualität unseres Neustädter Trinkwassers konnte mit den von den Stadtwerken dankenswerterweise bereitgestellten Testutensilien im Team untersucht werden.

            Auch die angenehmen Seiten des Schullebens wurden gemeinsam genossen. Neben einem kleinen Ausflug zum Trimm-dich-Pfad, wurden auch die beiden Spielplätze an den Herrenbergen und im Stadtpark von Klein und Groß zusammen besucht. Eine Klasse bekam von ihrer Partnerklasse auch eine Schulhausführung im benachbarten Gebäude, was neue, spannende Einblicke ermöglichte. So kam man sich näher.

            Ob Gemeinschaft nun im Klassenverband oder in Kleingruppen, bei regelmäßigen oder einmaligen gemeinsamen Aktionen stattfand, war hierbei unterschiedlich. Die Lehrkräfte entschieden immer passgenau für ihre jeweiligen Klassen, was und wieviel sinnvoll war. Unabhängig der einzelnen Ausgestaltung brachten sich die unterschiedlichen Altersgruppen viel gegenseitig bei. Zudem wurden das Verständnis und die Wertschätzung füreinander gestärkt, die Nachbarschaft der beiden Schulen aktiv gelebt und viel gelernt. Wir freuen uns, wenn die Kooperation auch in Zukunft Bestand hat.

          • Kooperation zwischen dem Seniorenheim Johann-Gramann-Haus und der Mittelschule am Turm in Neustadt/Aisch

          • Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule am Turm in Neustadt/Aisch besuchten im Rahmen ihres Religionsunterrichts an vier Freitagvormittagen im Juni und Juli das Seniorenheim Johann-Gramann-Haus. Diese besondere Kooperation wurde von Frau Heger, Lehramtsanwärterin an der Mittelschule, initiiert und behandelt das Thema Diakonie unter dem Motto „Verantwortung übernehmen – Diakonisches Lernen und Handeln“.

            Nach einem ersten gemeinsamen Treffen einigten sich die Verantwortlichen auf vier Termine, an denen der Unterricht gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren stattfinden wird. Schon im Vorfeld haben die Schülerinnen und Schüler postalisch Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern aufgenommen und sich so auf die Begegnung vorbereitet.

            Der erste Besuch startete mit einer gemeinsamen Gymnastikrunde. Im großen Saal der Einrichtung warteten die Bewohnerinnen und Bewohner bereits auf die Gäste der Mittelschule. Der Raum war gut gefüllt als sich die Schülerinnen und Schüler neben ihren älteren Paten setzten. Frau Siedler von der Betreuung lud alle ein, bei dem seniorengerechten Bewegungsprogramm mitzuwirken. Es wurde viel gelacht und die Generationen kamen so ins Gespräch.

            Das nächste Aufeinandertreffen fand in der Mittelschule am Turm statt. Die Jugendlichen holten gemeinsam mit ihrer Lehrerin die Seniorinnen und Senioren in der Ansbacher Straße ab und brachten sie mitsamt Rollstühlen sicher in das Schulgelände. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Vorfeld von Betreuungsleitung Christa Güllich in das Fahrverhalten eingewiesen und so meisterten alle den Weg sicher in die Mittelschule. Rektor Gregor Fleischmann begrüßte die Gäste auf dem Gelände und wünschte diesen viel Spaß bei der Besichtigung der Schule. Es folgte ein reger Austausch und eine spannende Tour durch das Schulhaus.

            Als dritter Termin war die Ausrichtung eines gemeinsamen Gottesdienstes geplant. Pfarrerin Ruth Neufeld freute sich sehr, zusammen mit den Mittelschülerinnen und Mittelschülern eine Andacht im Seniorenheim auszurichten. In Abstimmung mit Theresa Heger erstellten die Jugendlichen Fürbitten für den Gottesdienst. Und das Ergebnis war ein frischer geistlicher Impuls, dessen Vorbereitung und Durchführung allen viel Freude bereitete.

            Als letztes Treffen stand ein gemeinsamer Besuch in der Eisdiele an. Die Schülerinnen und Schüler – mittlerweile im Umgang mit den Rollstühlen erprobt – holten die rüstigen Herrschaften im Johann-Gramann-Haus ab und fuhren zum Eiscafé. Dort konnten sie die gesammelten Eindrücke der vergangenen Treffen in einer entspannten Atmosphäre ausklingen lassen.

            Ein herzlicher Dank geht an die Religionsklasse von Frau Heger. Ihr wart einfach fantastisch und habt durch euer Engagement und euer Interesse die Herzen unserer Bewohnerinnen und Bewohner berührt.

            Unterricht mal anders erleben. Auch das ist möglich. Wir bieten als diakonischer Träger Raum für Begegnungen. In diesem Fall zwischen Jung und Alt. Jugendlichen war es möglich diakonisches Lernen und Handeln hautnah zu erleben und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig bereicherte der Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern den Alltag der Seniorinnen und Senioren.

             

            Jana Pabst
            Diakonie Neustadt

          • CO2-Challenge: Das Bemühen um Nachhaltigkeit

          • Zwischen Aschermittwoch und Ostern, der traditionellen Fastenzeit, nehmen sich viele Menschen vor, auf etwas zu verzichten. In der heutigen Zeit verzichten die Leute nicht mehr so sehr aus religiösen Gründen. Im Vordergrund stehen die eigene Gesundheit oder der Umweltgedanke.

            So entstand auch die sogenannte CO2-Challenge, die sich speziell an Schülerinnen und Schüler wendete.

            Unsere Klasse suchte sich einige Aufgaben heraus.

            Wir begannen erst einmal mit der Theorie: Was ist CO2 eigentlich, wo kommt es vor, wozu ist es nützlich und wo schädlich.

            Wir erfuhren, dass sich bei zu viel CO2 die Erdatmosphäre erwärmt. Und genau das passiert gerade im Moment. Also ist es notwendig, CO2 zu „sparen“. Das kann jeder von uns sogar relativ leicht, indem man z.B. weniger Fleisch und dafür mehr Obst und Gemüse isst ( und das vor allem regional und saisonal)  oder öfter mal aufs Auto verzichtet. Wir stellten fest, dass wir und unsere Familien da eigentlich schon recht klimafreundlich unterwegs sind.

            Dann ging es in die Praxis: Das Thema, mit dem wir uns beschäftigten, war „Leitungswasser“. Wir stellten fest, dass zwar tatsächlich fast alle in unserer Klasse Wasser trinken, aber eben gekauftes in Plastikflaschen. Dabei ist Leitungswasser billiger, spart Plastikmüll und viel CO2 gegenüber dem Wasser in Plastikflaschen.

            Um das Leitungswasser attraktiver zu machen, probierten wir, es „aufzupeppen“. Wir fügten z.B. selbstgepressten Zitronen- und Orangensaft zu, was uns allen überraschend gut schmeckte. Leitungswasser mit Ingwer, Minze oder Gurke fand nicht so viele Freunde. Dafür fanden wir als Zusatz Granatapfel- und Orangensirup recht lecker.

            Nun müssen wir es nur noch schaffen, so ein aufgepepptes Wasser auch mit in die Schule zu bringen!

            Für unser anderes Thema bekamen wir Unterstützung: Frau Simek zeigte uns, wie man aus einem ausgemusterten T-Shirt wirklich kinderleicht eine „hippe shopping-bag“ herstellen kann. Wir konnten es uns bis zum Schluss nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte. Aber am Schluss hatte jeder von uns seine Einkaufstasche fertig und probierte sie gleich mit Turnschuhen oder Federmäppchen gefüllt aus.

          • 9aG pflanzte erneut Bäume für einen zukunftsgerichteten Wald

          • Am 16.04.2024 machten sich die Schüler der 9aG gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung einiger 10. Klässler, ihren Klassenleiterinnen und dem Schulleiter erneut auf den Weg in die Fränkische Schweiz, um dort ein wichtiges Zeichen für die Erhaltung des Ökosystems Wald zu setzen. In Kooperation mit der Firma MOD21, die dort ein durch die gemeinnützige Organisation Treemer betreutes Waldstück besitzt, pflanzten die Jugendlichen, ihre Lehrkräfte und Mitarbeiter der Firma verschiedene klimaresiliente Baumarten wie Hainbuche, Mammutbaum, Pekannuss, Wildkirsche und Eibe.

            Direkt nach der Ankunft wurde das bereits im letzten Schuljahr bepflanzte Waldstück begutachtet und mit Freude festgestellt, dass circa 90% der damals 800 gepflanzten Bäumchen gut angewurzelt sind. Auch der zuständige Forstwirt Olaf Legeler lobte die Arbeit der Schüler, indem er betonte, dass in der Regel nur mit einer Anwachsrate von etwa 70% zu rechnen sei.

            Ausgerüstet mit Spaten, Handschuhen und hoch motiviert ging es dann in ein weiteres Waldstück, für das die Firma MOD21 die Patenschaft übernommen hat. Circa 500 Setzlinge wurden bei immer wieder einsetzendem Graupel, Regen und Temperaturen zwischen null und zehn Grad in die Steilhänge gebracht.

            Diese Aktion hatte nicht nur nachhaltigen Nutzen für das Waldstück, sondern auch für die Schüler. Olaf Legeler betonte: "Der Grundstein für einen klimaresistenten und artenreichen Wald ist gelegt. Es ist wichtig, dass wir Schüler dabei haben und der jungen Generation zeigen können, wie Waldökosysteme funktionieren und wie langfristig man denken muss." Auch Schulleiter Gregor Fleischmann zeigte sich begeistert: „Solche Aktionen wie das Pflanzevent mit MOD21 sind für unsere Schüler von unschätzbarem Wert. Sie schaffen nicht nur nachhaltige Erlebnisse, sondern leisten auch einen direkten Beitrag zum Schutz unserer Natur. Sie geben ihren gepflanzten Bäumen sogar Namen und schaffen somit eine tiefe Verbundenheit mit der Umwelt, die langfristig anhält. Die Partnerschaft mit Unternehmen wie MOD21 ist für uns von großer Bedeutung, da sie solche wertvollen Erfahrungen ermöglicht.“

          • Besuch im Bayerischen Landtag

          • Am 17. April 24 stand für die Klasse 8bMG der Mittelschule am Turm mit ihrem KlassenlehrerHr. Dietz und der päd. Unterstützungskraft Fr. Cesinger ein außergewöhnlicher Schultag an.Per Bus ging es in die Landeshauptstadt nach München ins Maximilianeum. Nach einemherzlichen Empfang und Einführung in die Gepflogenheiten des Bayerischen Landtags,konnten sich die Schüler:innen in der Kantine stärken.Im Anschluss durften alle auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals Platz nehmen und eineauffallend lebhafte Debatte live mitverfolgen. Reichlich überrascht waren die Schüler:innenüber die durchaus ruppige Debattenkultur, die durch aggressive Zwischenrufe von rechtsaußen noch verschärft wurde.Nach diesem verbalen Schlagabtausch hatten die Achtklässler Gelegenheit „unsere“Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt (Freie Wähler), Barbara Fuchs (Grüne), Werner Stieglitz(CSU) und Harry Scheuenstuhl (SPD) kennenzulernen. U. a. wurden Fragen zu denTätigkeiten der Abgeordneten, deren Engagement für die Stärkung der Mittelschule unddem Umgang mit demokratiefeindlichen Strömungen gestellt. Hierbei erläuterten alle vierAbgeordnete den schwierigen Ablauf in verschiedenen Ausschüssen durch die schlechtvorbereiteten und destruktiven Mandatsträger der AfD.Zweimal wurde die Fragerunde unterbrochen, da die Abgeordneten zur Abstimmung in denPlenarsaal gerufen wurden, dies ermöglichte aber umso mehr den Schüler:innen einenechten Einblick in den Alltag eines Politikers.Zum Abschluss wurden Kontaktdaten ausgetauscht und die Jugendlichen ermuntert, sichjederzeit mit Anregungen oder Kritik an die jeweiligen Mandatsträger zu wenden.Nach diesen intensiven Eindrücken konnten die Schüler:innen erkennen, dass unsereDemokratie nicht selbstverständlich ist und es sich lohnt, dafür aktiv zu werden.