Eine neue Galerie Kunst 9bM und 9cM Dosen wurde hinzugefügt zum Fotoalbum
Ich gesalte das Design meiner eigenen Getränkedose - Kunst 9bMG und 9cMG
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Im Rahmen eines Erasmus-Projektes zum europäischen Schüleraustausch erkundeten die Schulleitung und zwei Lehrerinnen der Mittelschule am Turm Ende November drei Tage lang die Umgebung in und um Montespertoli. Die Wahl fiel auf Montespertoli, da Neustadt an der Aisch schon lange eine Städtepartnerschaft mit der toskanischen Stadt pflegt und durch dieses Projekt eine Partnerschaft auf schulischer Ebene belebt werden soll.
Vordringlichstes Ziel der „Delegation“ war die Pflege und der Aufbau von Kontakten und die Vorbereitung der im Mai 2025 geplanten Schülerfahrt von zwei Klassen der 9. Jahrgangsstufe. Die finanzielle Voraussetzung hierfür schuf die erfolgreiche Bewerbung der Neustädter Mittelschule um ein Erasmus Projekt der Europäischen Union.
Erste Anlaufstelle der Reise war die Scuola Media Renato Fucini, die Mittelschule in Montespertoli. Hier gab es einen herzlichen Empfang von den beiden italienischen Englischlehrkräften, die sich für den Austausch schon weit im Vorfeld stark machten. Vor Ort wurde dann besprochen, welche Programmpunkte für die fränkischen Schüler gemeinsam mit den italienischen verwirklicht werden könnten. Neben einiger gemeinsamer Aktionen zur Freizeitgestaltung, soll es auch in schulischer Hinsicht Einheiten zum gegenseitigen Kennenlernen der Schulsysteme und der kulturellen Eigenheiten der Herkunftsländer geben. Alles unter dem Aspekt Englisch als Verkehrssprache anzuwenden und zu verbessern. Dazu haben die deutschen Schüler mit jeweils einem italienischen Schüler bereits seit Jahresbeginn E-Mail-Kontakt aufgenommen. Ein Highlight war die Übergabe von kleinen Geschenken und Briefen, die die Neustädter Schüler weihnachtlich verpackten und ihren Klassenlehrern für ihre jeweiligen Partnerschüler in Montespertoli mitgaben. In deren Gesichtern spiegelten sich Spannung und echte Freude.
Da in der deutschen Mittelschule die Berufsvorbereitung einen wichtigen Baustein darstellt, sollen die Schüler bei ihrem Aufenthalt auch italienische Betriebe kennenlernen. Deshalb nutzten die Lehrkräfte die Zeit, um Firmen zu erkunden und Kontakte aufzubauen. So konnten sie sich bei einem lokalen ökologischen Olivenölproduzenten von der Qualität der Produkte bei einer Olivenölprobe selbst überzeugen, etwas über die Produktionsprozesse erfahren und wertvolle Informationen für die geplante Betriebsbesichtigung sammeln. Des Weiteren stand die Erkundung einer Keramikfabrik, einer Bonbonfabrik und des größten Speiseeisherstellers Italiens „Sammontana“ auf dem Programm.
Unkompliziert und offen empfing der Bürgermeister von Montespertoli, Herr Alessio Mugnaini,die Gäste und war bestens informiert über die Städtepartnerschaft. So bot er sofort seine Hilfe bei der Unterkunftssuche an, da es nicht einfach ist, in dem touristisch geprägten Gebiet eine günstige Schülerunterkunft für 35 Personen zu finden. „Wir freuen uns sehr über den Besuch und die Möglichkeit, die Schüler aus Deutschland hier willkommen zu heißen“, sagte der Bürgermeister. „Es ist eine großartige Gelegenheit für einen Austausch unserer Partnerstädte und Partnerschulen und die kulturelle Verständigung.“ Es wurde vereinbart, dass die Schulleitung in den kommenden Monaten gemeinsam mit den italienischen Partnern detaillierte Pläne zur Unterbringung und Betreuung der Schüler entwickeln werde.
Ein weiterer Aspekt der Reise bestand darin, die Region und insbesondere die Städte Pisa und Empoli zu besuchen, mögliche Ausflüge zu planen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie den schiefen Turm zu besichtigen. Durch die gesammelten Informationen entstand die Basis, einen wertvollen und abwechslungsreichen pädagogischen Zugang für die Schüler z.B. durch eine Stadtrallye mit interaktivem Kartenmaterial zu entwickeln.
Erfüllt von den vielen Eindrücken, Informationen und netten Begegnungen kamen die Lehrkräfte zurück, um voll motiviert und mit viel Vorfreude den Austausch voranzutreiben. Es ist klar, dass sowohl die deutschen als auch die italienischen Schüler von den gemeinsamen Erlebnissen profitieren werden. Die Verbindung von Bildung, Abenteuer und interkulturellem Austausch bietet ihnen die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszublicken und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Die Mittelschule am Turm freut sich, ihre Schulfamilie um
zwei neue fünfte Klassen erweitern zu können: die 5a im Ganztag mit ihrer
Klassenlehrkraft, Herrn Meiler, und die 5b im Halbtag mit ihrer
Klassenlehrkraft, Frau Moser.
Um den „Neulingen“ die Freude über ihr Ankommen in unserer
Schulgemeinschaft auch spüren zu lassen, gab es eine Begrüßungsfeier, die
federführend von Frau Herrmann organisiert wurde. Es waren nicht nur die
Schüler selbst, sondern auch deren Eltern eingeladen, von welchen
erfreulicherweise auch einige erschienen sind.
Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung bot die
Schulband zwei Stücke dar. Der Schulleiter, Herr Fleischmann, betonte in seiner
Rede den Wert eines jeden einzelnen Menschen und den Stolz, den wir als
Mittelschule auf die Fähigkeiten eines jeden Einzelnen haben. Lena, Tim und
Mahmoud aus der zehnten Klasse traten stellvertretend für alle „großen“ Schüler
als Willkommensboten auf und waren gespannt darauf, die „Kleinen“ durch ein
Einschätzungsspiel besser kennenzulernen. Eine Geschichte, die die guten
Wünsche für den Start an unserer Schule verdeutlichte, trugen Leon und Leonie
aus der siebten Klasse vor. Durch einen Film konnte gezeigt werden, welche
tollen Aktionen unseren Schulalltag prägen. Diese gehen von diversen
Sportveranstaltungen über Schulfahrten bis hin zu abwechslungs- und lehrreichen
Projekten. George aus der zehnten Jahrgangsstufe führte durch das Programm und
konnte die Neuankömmlinge durch ein Spalier von Siebtklässlern entlassen, bei
dem diese mit kleinen selbstgebastelten Willkommensschachteln beschenkt wurden.
Das gesamte Türmer-Team wünscht den jüngsten Mitgliedern für
das neue Schuljahr, dass sie sich bei uns wohlfühlen und schnell ein Teil
unserer Schulfamilie werden.
Im Zuge der Verfassungsviertelstunde, die für die 6. und 8. Jahrgangsstufe der Mittelschule verpflichtend eingeführt wurde, reiste die Klasse 8aG der MS am Turm mit der 8. Klasse der MS Mühlhausen zum Ursprung unseres heutigen Grundgesetzes.
Am 30.9.24 machten sich 18 Schüler der 8aG mit ihrer Klassenlehrerin Frau Heger, dem Schulleiter Herr Fleischmann und den Mühlhausenern auf den Weg in das KZ Außenlager von Dachau „Mühldorfer Hart“. Dort bekamen die Jugendlichen eine Führung zum Thema Menschenrechte und erlebten hautnah, wie es war in einem Bunker unter der Erde eingesperrt zu sein. Außerdem erfuhren sie viel über die individuellen Schicksäle einiger Menschen. In der KZ-Gedenkstätte wurde den Achtklässlern bewusst, dass unsere heutigen Rechte noch nicht so lange existieren und es eine Zeit gab, in der die Menschenrechte massiv missachtet wurden. Dies sollte auch am nächsten Tag noch thematisiert werden. Am Abend fuhren die Reisenden mit dem Bus in die Unterkunft nach Rimsting. Davor wurde im Supermarkt noch für alle eingekauft, da die Klassen in einem Selbstversorgerhaus untergebracht waren. Gemeinsam wurde lecker gekocht und in guter Gesellschaft gegessen. Am nächsten Morgen machten sich beide achten Klassen auf den Weg nach Prien, von wo sie die Fähre zur Herreninsel nahmen. Bei Sonnenschein genossen alle die Schifffahrt auf dem Chiemsee und nutzten die Zeit für Fotos und lustige Momente. Auf der Insel angekommen, tauchten die Schüler in das Inselspiel ein und mussten einen Plan schmieden, wie sie als Gestrandete gemeinsam von der Insel kamen. Dabei stellten sie fest, dass sie für das gemeinsame Planen Regeln brauchten. In Kleingruppen erarbeiteten sie diese. Denn: Ohne Regeln ist es schwierig zusammen zu arbeiten. Das wurde schon vor Jahren beim Konvent festgestellt und die Grundgesetze wurden gemeinsam an diesem Ort festgelegt. Im Museum der Herreninsel erkundeten die Schüler dann noch die verschiedenen Räume und lösten Aufgaben. Am Nachmittag wanderten die Jugendlichen mit ihren Lehrern zurück zur Unterkunft. Zum Abschluss wurde wieder gemeinsam gekocht und gegessen und den Abend genossen. Am Mittwoch kamen die Achtklässler mit viel neuem Wissen und schönen neuen Erinnerungen im Gepäck wieder in Neustadt an.
Am 08.11.2024 hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10-1, 10-2 und 10aMG die Gelegenheit, an einer besonders aufschlussreichen und eindrucksvollen Veranstaltung zum Thema Suchtprävention teilzunehmen. Im Rahmen des Projekts „Blaues Kreuz“ besuchte uns Herr Höllerhage an der Schule, um uns auf eine sehr anschauliche und bewegende Weise die Mechanismen von Sucht und die Herausforderungen, die damit verbunden sind, näherzubringen.
Von 8:00 bis 9:30 Uhr und dann noch einmal von 9:45 bis 11:15 Uhr erklärte Herr Höllerhage den Klassen 10-1, 10-2 und 10aMG, wie eine Sucht entsteht und warum es so schwer ist, sich davon zu befreien. Mit spielerischen und anschaulichen Methoden machte er dieses komplexe Thema für uns alle verständlich und regte uns zum Nachdenken an.
Besonders eindrucksvoll war, dass Herr Höllerhage uns von seiner eigenen Geschichte erzählte. Er berichtete, wie er sich selbst aus der Sucht als Kettenraucher herausgekämpft hat. Seine persönlichen Erlebnisse und Schicksalsschläge innerhalb seiner Familie, die ebenfalls einen Suchthintergrund hatten, berührten uns tief und gaben uns einen Einblick, wie sehr tiefe Abhängigkeiten das Leben eines Menschen beeinflussen können. Gleichzeitig zeigte er uns, wie lang und steinig der Weg sein kann, um wieder ein normales Leben führen zu können.
Nach den Erklärungen über die Entstehung von Sucht, durften wir selbst sehr praktisch erfahren, wie sich der Konsum von Alkohol auf unseren Körper auswirkt. Mithilfe einer speziellen Brille, die die Wahrnehmung eines Betrunkenen simuliert, konnten wir erleben, wie es sich anfühlt, betrunken zu sein. Dieses Experiment war für uns alle ein eindrucksvolles Erlebnis und hat uns sehr anschaulich gezeigt, wie Alkohol unsere Wahrnehmung und unser Verhalten beeinflusst.
Insgesamt war die Veranstaltung für uns alle sehr lehrreich und emotional. Sie hat uns nicht nur Wissen über Sucht vermittelt, sondern auch unser Mitgefühl und Verständnis für betroffene Menschen gestärkt. Wir möchten uns herzlich bei Herrn Höllerhage und dem „Blauen Kreuz“ für diese wertvolle Aufklärung und Unterstützung bedanken.
Kevin Hiemesch, Raul Stefancu, Klasse 10/2
Auch wenn die Teilung Deutschlands in die beiden Staaten BRD und DDR schon seit 1989 überwunden ist, nimmt dieses Kapitel der deutschen Geschichte im Unterricht der neunten Jahrgangsstufe einen wichtigen Platz ein. Besonders eindrucksvoll war in diesem Zusammenhang die Fahrt der Klassen 9aG und 9cMG der Mittelschule am Turm nach Mödlareuth, das auch als „Little Berlin“ bezeichnet wird und bis heute ein Symbol der deutschen Teilung ist. Die Gedenkstätte ist als authentischer außerschulischer Lernort besonders geeignet, um den Schülerinnen und Schülern die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und alltagsgeschichtlichen Aspekte dieser Teilung zu vermitteln. Zunächst erklärte ein Museumspädagoge die geschichtlichen Entwicklungen und Zusammenhänge, die zur Gründung zweier deutscher Staaten führte. Anhand von Bild- und Filmmaterial, sowie Zeitungsausschnitten verdeutlichte er, wie sich diese Entwicklungen konkret in dem Dorf Mödlareuth auswirkten. Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 gehörte der thüringische Teil des Ortes zum Territorium der DDR, der bayerische hingegen zur Bundesrepublik, zunächst lediglich getrennt durch den Tannbach. Bei einer Führung über das Freigelände konnten die Schülerinnen und Schüler sehen, wie diese Trennung durch die drei Meter hohe Betonsperrmauer zementiert wurde, die von 1966 bis 1989 das Dorfbild prägte. Dass durch sie Familien und Freunde getrennt wurden, die in der Nachbarschaft wohnten, wurde den Schülerinnen und Schülern durch Zeitzeugenberichte verdeutlicht. Sie erfuhren unter anderem, dass es den DDR-Bürgern nicht einmal erlaubt war, in den westlichen Teil des Dorfes zu winken. Darüber hinaus war eine Rekonstruktion der Gliederung des DDR-Grenzgebietes in Sperrzone und Schutzstreifen zu besichtigen und es gab die Möglichkeit, auf einen der Wachtürme der ehemaligen DDR-Grenzsoldaten zu steigen.
Auf jeden Fall war es ein spannender und interessanter Ausflug, der gezeigt hat, dass Geschichte nicht nur im Geschichtsbuch stattfindet, sondern (fast) direkt vor unserer Haustüre.
Zum Schuljahresende konnten wir, die Klasse 5aG, unser Leseprojekt zum Thema „Mittelalter“ mit zwei Ausflügen – einen nach Nürnberg und einen in die Neustädter Unterwelt - abschließen. In der AG „Spurensucher“ von Frau Kirsch und Frau Cesinger und im Deutschunterricht durfte unsere Klasse das Buch „Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“ kennenlernen und so eine Zeitreise in die Welt des Mittelalters unternehmen.
In Nürnberg konnten wir die Spuren der Hauptperson, Oskar, verfolgen. Die Stadtführerin ließ uns Originalschauplätze aus dem Buch, wie die Spitalapotheke oder das ehemalige „Heilig Geist Spital“ erleben. Allen war sofort klar, dass wir im Mittelalter weder essen noch zur Toilette gehen möchten. Heutige Hygienestandards sind doch etwas anderes.
Schnell kam die Frage auf, wie es in unserer Heimatstadt aussieht. Kann man da auch noch dem Mittelalter auf die Spur kommen? Aber klar! Frau Kirsch entführte uns in die Innenstadt, in der Reste der Stadtmauer, des ehemaligen Judenviertels, der mittelalterlichen Wasserversorgung und des unterirdischen Kellersystems zu bestaunen sind. Letzteres stellte den mittelalterlichen „Kühlschrank“ dar und diente bei kriegerischen Auseinandersetzungen als Fluchtmöglichkeit.
Unser Leseprojekt verbesserte so nicht nur unsere Kompetenzen im Hinblick auf Schriftsprache, sondern inspirierte uns auch zum Kennenlernen einer fremden Epoche und zum genauen Hinschauen. Nur durch dieses ließen sich die Spuren der vergangenen Zeiten erkennen.
Ein dickes Dankeschön geht an unsere Neustädter Stadtführerin, Frau Kirsch. Wir haben viel gelernt.
I
In der Woche vom 15.- bis 19. Juli durfte sich die 6. Klasse der Mittelschule am Turm besonderen Herausforderungen stellen. Die finanzielle Unterstützung der Frederik und Luca.- Stiftung, die Kooperation mit dem Jugenddekanat Neustadt/Aisch, sowie die Mitarbeit des Reitvereines Langenfeld, unter Frau Susanne Lucksch (die sich hier ehrenamtlich engagierte) und Amelie Stöhr ermöglichten es den Lehrerinnen Frau Andrea Stöhr-Manz und Frau Anna Pappelbaum die Projektwoche für die Jugendlichen so spannend und einzigartig zu gestalten. Jeden Morgen fuhren die Schülerinnen und Schüler nach Langenfeld auf den Reiterhof und lernten den Umgang mit den Pferden und Ponys. Zurückhaltung und Respekt vor den großen Tieren war immer spürbar. Ging es anfangs darum durch das Putzen des Pferdes eine emotionale Beziehung aufzubauen, spürten die Jugendlichen beim Führen des Tieres auf dem Reitplatz, wie viel Vertrauen das Tier und der Partner Mensch benötigen, damit eine Zusammenarbeit möglich wird. Bereits am zweiten Tag saßen jeder Schüler und jede Schülerin auf dem Pferd. Hier zeigte sich, wie wichtig die Übungen zum Thema Vertrauen und Teambildung waren, denn die Person auf dem Pferd musste sich auf das Sichere Führen seines Partners verlassen. Bereits am dritten Tag ritten drei Schüler mit Vorerfahrungen frei auf dem Reitplatz. Auch die anderen waren sehr mutig auf den Pferden und ritten, ohne sich festzuhalten auf dem Reitplatz - sie streckten die Arme auf die Seite. Zusätzlich erlernte die Klasse, Techniken um sich als Klasse zu fühlen durch unterschiedliche Teambildungsspiele. Sehr wichtig waren auch die Übungen und Techniken zur Gewaltprävention. In diesem Zusammenhang erhielten die Jugendliche klare Hilfen zum Anwenden in schwierigen Situationen, wie z.B. Atemtechniken, Verhaltensregeln – eingeübt mit Rollenspielen.
Die Reflexion der Woche spiegelte wider, wie „cool“, schön und besonders die Klasse die Woche empfand. Selbstvertrauen und Zusammenhalt, Grenzen überschreiten und Rücksicht nehmen, Vertrauen lernen und sich auf Neues einzulassen bildeten die Schwerpunkte dieser Zeit.
Wir wollen dieses Projekt an der Schule als festen Bestandteil integrieren und vielen Schülerinnen und Schülern der Mittelschule am Turm diese spannende Erfahrung ermöglichen.
Danke an die Dorflinde in Langenfeld, die uns den Bus zur Verfügung stellte und besonders guten Kaffee für die Pausen verkaufte. Danke an die Schulleitung der Mittelschule Herrn Fleischmann, der uns sein Vertrauen schenkte dieses Projekt umzusetzen und uns mit zusätzlichen Lehrerinnen Frau Elischer und Frau Söll in der Woche unterstützte.
Am Freitag, den 12.07.2024 unternahm die Klasse 6aG zusammen mit Herrn Bruhn und Frau Söll einen Ausflug zum Adventure Golf.
Die Exkursion begann gleich in der ersten Stunde um der großen Julihitze zu entgehen. Letztlich blieb es angenehm mild und der Spaziergang durch den schattigen Stadtwald Richtung Waldbad war schnell geschafft. Ausgestattet mit geliehenen Minigolfschlägern und Bällen verteilten wir uns auf dem Kunstgrün um Wartezeiten zu verhinern. Pünktlich zur Pausenzeit stärkten sich viele von uns mit Wassermelone und Pommes Frites beim Kiosk. Da wir alleine auf dem Platz waren, konnten wir nach dieser kleinen Auszeit ohne Probleme weiter versuchen den Parcours mit möglichst wenig Punkten zu beenden und die größte Herausforderung, die Bahn mit dem Wasserrad, zu meistern.
Im Schuljahr 2022/23 starteten Frau Mehling und Frau Prappbacher mit der jeweiligen 3. und 8. Klasse, das Lesen der Schülerinnen und Schüler durch gemeinsame Übungsstunden zu verbessern. Im vergangenen Schuljahr konnte die Kooperation der zwei Schulen vertieft und auf mehrere Klassen ausgeweitet werden, was für „beide Seiten sehr gewinnbringend war“, so der stellvertretende Schulleiter der Mittelschule, Olaf Dietz.
Siebte, achte und jeweils eine neunte und zehnte Klasse fanden in der dritten und vierten Jahrgansstufe ihre jeweilige Partnerklasse. Die beiden Deutschlernklassen kooperierten ebenfalls. Die Zusammenarbeit war unterschiedlich ausgestaltet. Während sich manche Klassenduos ausschließlich auf die Leseförderung konzentrierten, machten andere auch Mathe oder Sachunterricht zusammen. Die Großen bereiteten mit den Kleinen Referate vor und gestalteten gemeinsam Plakate. Sketche wurden zusammen eingeübt und gefilmt. Die Wasserqualität unseres Neustädter Trinkwassers konnte mit den von den Stadtwerken dankenswerterweise bereitgestellten Testutensilien im Team untersucht werden.
Auch die angenehmen Seiten des Schullebens wurden gemeinsam genossen. Neben einem kleinen Ausflug zum Trimm-dich-Pfad, wurden auch die beiden Spielplätze an den Herrenbergen und im Stadtpark von Klein und Groß zusammen besucht. Eine Klasse bekam von ihrer Partnerklasse auch eine Schulhausführung im benachbarten Gebäude, was neue, spannende Einblicke ermöglichte. So kam man sich näher.
Ob Gemeinschaft nun im Klassenverband oder in Kleingruppen, bei regelmäßigen oder einmaligen gemeinsamen Aktionen stattfand, war hierbei unterschiedlich. Die Lehrkräfte entschieden immer passgenau für ihre jeweiligen Klassen, was und wieviel sinnvoll war. Unabhängig der einzelnen Ausgestaltung brachten sich die unterschiedlichen Altersgruppen viel gegenseitig bei. Zudem wurden das Verständnis und die Wertschätzung füreinander gestärkt, die Nachbarschaft der beiden Schulen aktiv gelebt und viel gelernt. Wir freuen uns, wenn die Kooperation auch in Zukunft Bestand hat.
Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule am Turm in Neustadt/Aisch besuchten im Rahmen ihres Religionsunterrichts an vier Freitagvormittagen im Juni und Juli das Seniorenheim Johann-Gramann-Haus. Diese besondere Kooperation wurde von Frau Heger, Lehramtsanwärterin an der Mittelschule, initiiert und behandelt das Thema Diakonie unter dem Motto „Verantwortung übernehmen – Diakonisches Lernen und Handeln“.
Nach einem ersten gemeinsamen Treffen einigten sich die Verantwortlichen auf vier Termine, an denen der Unterricht gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren stattfinden wird. Schon im Vorfeld haben die Schülerinnen und Schüler postalisch Kontakt mit den Bewohnerinnen und Bewohnern aufgenommen und sich so auf die Begegnung vorbereitet.
Der erste Besuch startete mit einer gemeinsamen Gymnastikrunde. Im großen Saal der Einrichtung warteten die Bewohnerinnen und Bewohner bereits auf die Gäste der Mittelschule. Der Raum war gut gefüllt als sich die Schülerinnen und Schüler neben ihren älteren Paten setzten. Frau Siedler von der Betreuung lud alle ein, bei dem seniorengerechten Bewegungsprogramm mitzuwirken. Es wurde viel gelacht und die Generationen kamen so ins Gespräch.
Das nächste Aufeinandertreffen fand in der Mittelschule am Turm statt. Die Jugendlichen holten gemeinsam mit ihrer Lehrerin die Seniorinnen und Senioren in der Ansbacher Straße ab und brachten sie mitsamt Rollstühlen sicher in das Schulgelände. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Vorfeld von Betreuungsleitung Christa Güllich in das Fahrverhalten eingewiesen und so meisterten alle den Weg sicher in die Mittelschule. Rektor Gregor Fleischmann begrüßte die Gäste auf dem Gelände und wünschte diesen viel Spaß bei der Besichtigung der Schule. Es folgte ein reger Austausch und eine spannende Tour durch das Schulhaus.
Als dritter Termin war die Ausrichtung eines gemeinsamen Gottesdienstes geplant. Pfarrerin Ruth Neufeld freute sich sehr, zusammen mit den Mittelschülerinnen und Mittelschülern eine Andacht im Seniorenheim auszurichten. In Abstimmung mit Theresa Heger erstellten die Jugendlichen Fürbitten für den Gottesdienst. Und das Ergebnis war ein frischer geistlicher Impuls, dessen Vorbereitung und Durchführung allen viel Freude bereitete.
Als letztes Treffen stand ein gemeinsamer Besuch in der Eisdiele an. Die Schülerinnen und Schüler – mittlerweile im Umgang mit den Rollstühlen erprobt – holten die rüstigen Herrschaften im Johann-Gramann-Haus ab und fuhren zum Eiscafé. Dort konnten sie die gesammelten Eindrücke der vergangenen Treffen in einer entspannten Atmosphäre ausklingen lassen.
Ein herzlicher Dank geht an die Religionsklasse von Frau Heger. Ihr wart einfach fantastisch und habt durch euer Engagement und euer Interesse die Herzen unserer Bewohnerinnen und Bewohner berührt.
Unterricht mal anders erleben. Auch das ist möglich. Wir bieten als diakonischer Träger Raum für Begegnungen. In diesem Fall zwischen Jung und Alt. Jugendlichen war es möglich diakonisches Lernen und Handeln hautnah zu erleben und Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig bereicherte der Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern den Alltag der Seniorinnen und Senioren.
Jana Pabst
Diakonie Neustadt
Zwischen Aschermittwoch und Ostern, der traditionellen Fastenzeit, nehmen sich viele Menschen vor, auf etwas zu verzichten. In der heutigen Zeit verzichten die Leute nicht mehr so sehr aus religiösen Gründen. Im Vordergrund stehen die eigene Gesundheit oder der Umweltgedanke.
So entstand auch die sogenannte CO2-Challenge, die sich speziell an Schülerinnen und Schüler wendete.
Unsere Klasse suchte sich einige Aufgaben heraus.
Wir begannen erst einmal mit der Theorie: Was ist CO2 eigentlich, wo kommt es vor, wozu ist es nützlich und wo schädlich.
Wir erfuhren, dass sich bei zu viel CO2 die Erdatmosphäre erwärmt. Und genau das passiert gerade im Moment. Also ist es notwendig, CO2 zu „sparen“. Das kann jeder von uns sogar relativ leicht, indem man z.B. weniger Fleisch und dafür mehr Obst und Gemüse isst ( und das vor allem regional und saisonal) oder öfter mal aufs Auto verzichtet. Wir stellten fest, dass wir und unsere Familien da eigentlich schon recht klimafreundlich unterwegs sind.
Dann ging es in die Praxis: Das Thema, mit dem wir uns beschäftigten, war „Leitungswasser“. Wir stellten fest, dass zwar tatsächlich fast alle in unserer Klasse Wasser trinken, aber eben gekauftes in Plastikflaschen. Dabei ist Leitungswasser billiger, spart Plastikmüll und viel CO2 gegenüber dem Wasser in Plastikflaschen.
Um das Leitungswasser attraktiver zu machen, probierten wir, es „aufzupeppen“. Wir fügten z.B. selbstgepressten Zitronen- und Orangensaft zu, was uns allen überraschend gut schmeckte. Leitungswasser mit Ingwer, Minze oder Gurke fand nicht so viele Freunde. Dafür fanden wir als Zusatz Granatapfel- und Orangensirup recht lecker.
Nun müssen wir es nur noch schaffen, so ein aufgepepptes Wasser auch mit in die Schule zu bringen!
Für unser anderes Thema bekamen wir Unterstützung: Frau Simek zeigte uns, wie man aus einem ausgemusterten T-Shirt wirklich kinderleicht eine „hippe shopping-bag“ herstellen kann. Wir konnten es uns bis zum Schluss nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte. Aber am Schluss hatte jeder von uns seine Einkaufstasche fertig und probierte sie gleich mit Turnschuhen oder Federmäppchen gefüllt aus.
Am 16.04.2024 machten sich die Schüler der 9aG gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung einiger 10. Klässler, ihren Klassenleiterinnen und dem Schulleiter erneut auf den Weg in die Fränkische Schweiz, um dort ein wichtiges Zeichen für die Erhaltung des Ökosystems Wald zu setzen. In Kooperation mit der Firma MOD21, die dort ein durch die gemeinnützige Organisation Treemer betreutes Waldstück besitzt, pflanzten die Jugendlichen, ihre Lehrkräfte und Mitarbeiter der Firma verschiedene klimaresiliente Baumarten wie Hainbuche, Mammutbaum, Pekannuss, Wildkirsche und Eibe.
Direkt nach der Ankunft wurde das bereits im letzten Schuljahr bepflanzte Waldstück begutachtet und mit Freude festgestellt, dass circa 90% der damals 800 gepflanzten Bäumchen gut angewurzelt sind. Auch der zuständige Forstwirt Olaf Legeler lobte die Arbeit der Schüler, indem er betonte, dass in der Regel nur mit einer Anwachsrate von etwa 70% zu rechnen sei.
Ausgerüstet mit Spaten, Handschuhen und hoch motiviert ging es dann in ein weiteres Waldstück, für das die Firma MOD21 die Patenschaft übernommen hat. Circa 500 Setzlinge wurden bei immer wieder einsetzendem Graupel, Regen und Temperaturen zwischen null und zehn Grad in die Steilhänge gebracht.
Diese Aktion hatte nicht nur nachhaltigen Nutzen für das Waldstück, sondern auch für die Schüler. Olaf Legeler betonte: "Der Grundstein für einen klimaresistenten und artenreichen Wald ist gelegt. Es ist wichtig, dass wir Schüler dabei haben und der jungen Generation zeigen können, wie Waldökosysteme funktionieren und wie langfristig man denken muss." Auch Schulleiter Gregor Fleischmann zeigte sich begeistert: „Solche Aktionen wie das Pflanzevent mit MOD21 sind für unsere Schüler von unschätzbarem Wert. Sie schaffen nicht nur nachhaltige Erlebnisse, sondern leisten auch einen direkten Beitrag zum Schutz unserer Natur. Sie geben ihren gepflanzten Bäumen sogar Namen und schaffen somit eine tiefe Verbundenheit mit der Umwelt, die langfristig anhält. Die Partnerschaft mit Unternehmen wie MOD21 ist für uns von großer Bedeutung, da sie solche wertvollen Erfahrungen ermöglicht.“
Am 17. April 24 stand für die Klasse 8bMG der Mittelschule am Turm mit ihrem KlassenlehrerHr. Dietz und der päd. Unterstützungskraft Fr. Cesinger ein außergewöhnlicher Schultag an.Per Bus ging es in die Landeshauptstadt nach München ins Maximilianeum. Nach einemherzlichen Empfang und Einführung in die Gepflogenheiten des Bayerischen Landtags,konnten sich die Schüler:innen in der Kantine stärken.Im Anschluss durften alle auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals Platz nehmen und eineauffallend lebhafte Debatte live mitverfolgen. Reichlich überrascht waren die Schüler:innenüber die durchaus ruppige Debattenkultur, die durch aggressive Zwischenrufe von rechtsaußen noch verschärft wurde.Nach diesem verbalen Schlagabtausch hatten die Achtklässler Gelegenheit „unsere“Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt (Freie Wähler), Barbara Fuchs (Grüne), Werner Stieglitz(CSU) und Harry Scheuenstuhl (SPD) kennenzulernen. U. a. wurden Fragen zu denTätigkeiten der Abgeordneten, deren Engagement für die Stärkung der Mittelschule unddem Umgang mit demokratiefeindlichen Strömungen gestellt. Hierbei erläuterten alle vierAbgeordnete den schwierigen Ablauf in verschiedenen Ausschüssen durch die schlechtvorbereiteten und destruktiven Mandatsträger der AfD.Zweimal wurde die Fragerunde unterbrochen, da die Abgeordneten zur Abstimmung in denPlenarsaal gerufen wurden, dies ermöglichte aber umso mehr den Schüler:innen einenechten Einblick in den Alltag eines Politikers.Zum Abschluss wurden Kontaktdaten ausgetauscht und die Jugendlichen ermuntert, sichjederzeit mit Anregungen oder Kritik an die jeweiligen Mandatsträger zu wenden.Nach diesen intensiven Eindrücken konnten die Schüler:innen erkennen, dass unsereDemokratie nicht selbstverständlich ist und es sich lohnt, dafür aktiv zu werden.
Am 19. Dezember 2023 hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8aG und 9bM die Gelegenheit, einen aufregenden Schulausflug ins Museum für Kommunikation in Nürnberg zu unternehmen. Die Fahrt versprach nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch spannende Einblicke in die Welt der Kommunikation und Technologie.
Nach einer angenehmen Zugfahrt und einem kurzen Fußmarsch erreichten wir schließlich das Museum. Bei der Ankunft wurden wir freundlich vom Museumspersonal empfangen, das uns auf den bevorstehenden Rundgang vorbereitete.
Das Museum bot eine faszinierende Sammlung von Exponaten, die die Entwicklung der Kommunikationstechnologien von den Anfängen bis zur Gegenwart präsentierten. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, historische Telefonapparate, Schreibmaschinen und andere Kommunikationsmittel vergangener Jahrzehnte zu erkunden. Die interaktiven Ausstellungsstücke ermöglichten es den Jugendlichen, nicht nur zu sehen, sondern auch zu erleben, wie sich die Kommunikation im Laufe der Zeit verändert hat.
Besonders beeindruckend waren ein funktionierendes Rohrpostsystem, welches man selbst benutzen durfte und ein virtueller Kran, bei dem der Fahrer blind die Fracht bewegen musste, angeleitet von einem Außenstehenden. Diese praktischen Aktivitäten sorgten nicht nur für Spaß, sondern vertieften auch das Verständnis für die verschiedenen Aspekte der Kommunikation.
Im Anschluss an den Museumsbesuch hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit den Tag bei einem Bummel über den Nürnberger Christkindlesmarkt gemütlich ausklingen zu lassen.
Nach einem ereignisreichen Tag kehrten die Klassen schließlich erschöpft, aber reich an neuen Eindrücken und Erkenntnissen, zurück zur Schule. Diese Erfahrung wird sicherlich noch lange in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler nachklingen.
Lichterfest an der Mittelschule am Turm: Ein magischer Abend voller Begeisterung
Im vergangenen Monat fand an der Mittelschule am Turm das lang erwartete Lichterfest statt und begeisterte mit einem abwechslungsreichen Programm über 1300 Besucher. Die Schule erstrahlte in einem bunten Lichtermeer und bot den Gästen eine unvergessliche Nacht voller Magie und Unterhaltung.
Bereits bei Einbruch der Dunkelheit wurde die Schule in ein beeindruckendes Lichtspektakel getaucht. Bunte Lichtinstallationen schmückten das Schulgebäude und zauberten eine faszinierende Atmosphäre. Die Besucher wurden förmlich in eine andere Welt entführt und konnten sich von der Kreativität und dem Engagement der Schüler und Lehrer beeindrucken lassen.
Ein absolutes Highlight des Abends war zweifellos die atemberaubende Feuershow (Fr.Weierich), die den krönenden Abschluss bildete. Mit beeindruckenden Feuerjonglagen und spektakulären Effekten verzauberten die Künstlerinnen das Publikum und sorgten für eine Gänsehautatmosphäre. Die Besucher waren von der Darbietung restlos begeistert und spendeten tosenden Applaus.
Das Programm des Lichterfestes bot jedoch noch viele weitere Höhepunkte. In den Klassenräumen wurden Gruselgeschichten erzählt, die die Gäste in ihren Bann zogen. Mitmachaktionen wie Rätsel und knifflige Aufgaben sorgten für Spannung und Unterhaltung. Die kulinarischen Highlights des Abends ließen keine Wünsche offen: Von herzhaften Snacks, u.a. von der Schülerfirma KostBar, bis zu süßen Leckereien war für jeden Geschmack etwas dabei. Das Schülercafé bot den Gästen eine gemütliche Atmosphäre zum Verweilen und Genießen.
Besonders beliebt war die Fotobox, in der die Besucher lustige Erinnerungsfotos machen konnten. Die Schüler hatten viel Spaß dabei, sich mit lustigen Accessoires zu verkleiden und in die verschiedensten Rollen zu schlüpfen. Ein weiteres Highlight war der Escape Room, der die Besucher vor knifflige Rätsel stellte und ihre Fähigkeiten in Sachen Logik und Teamarbeit auf die Probe stellte.
In der Schulturnhalle erwartete die ganz jungen Gäste ein abwechslungsreicher Parcours mit verschiedenen Stationen, die Geschicklichkeit und Ausdauer erforderten. Die Kinder zeigten hier ihr sportliches Können und wollten am Ende die Halle gar nicht mehr verlassen.
Auch die Tanzgruppen der Schule sorgten für staunende Gesichter. Mit Lichterketten und kreativen Choreografien verzauberten sie das Publikum und ernteten tosenden Applaus. Die Geißbocksage wurde im Schattenspiel aufgeführt und fesselte die Zuschauer mit ihrer mystischen Atmosphäre.
Eine Tombola mit attraktiven Preisen und musikalische Darbietungen der Schulband rundeten das Programm des Lichterfestes ab. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich monatelang auf diesen Abend vorbereitet und mit viel Engagement und Leidenschaft einen unvergesslichen Event auf die Beine gestellt.
Das Lichterfest an der Mittelschule am Turm war ein voller Erfolg und begeisterte alle Besucher. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer können stolz auf ihre Leistung sein. Mit viel Kreativität und Einsatz haben sie eine magische Atmosphäre geschaffen und den Gästen einen unvergesslichen Abend beschert. Das positive Feedback der Besucher zeigt, dass das Lichterfest nicht nur ein Highlight im Schuljahr war, sondern auch ein bedeutendes Ereignis für die gesamte Stadt.
Das Lichterfest an der Mittelschule am Turm wird noch lange in Erinnerung bleiben und inspiriert dazu, auch in Zukunft weitere Events ähnlicher Art zu gestalten. Es war ein Abend voller Begeisterung und Magie, der gezeigt hat, welch großartige Talente und Potenziale in der Schule stecken.
Sehr geehrte Erziehungsberechtigte, liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Lehrkräfte,
laut aktuellem Stand findet morgen, Donnerstag 18.01.2024, wieder Präsenzunterricht in der Mittelschule am Turm statt.
Falls sich die Wetterbedingungen in der Nacht unvorhergesehen verschlechtern sollten, werden eventuelle Schulausfälle morgen früh ab 5:30 Uhr über die Radiosender Bayern 1, Bayern 3 oder Antenne Bayern bzw. deren Internetseiten bekanntgegeben.
Seien Sie trotzdem im Straßenverkehr vorsichtig und passen Sie auf sich auf!
Mit freundlichen Grüßen
das Schulleitungsteam
Am Donnerstag, den 19.10.2023, kam das Blaue Kreuz, unter anderem mit dem auch aus dem Fernsehen bekannten Dirk Höllerhage, an die Mittelschule am Turm in die achten Klassen.
Mit im Gepäck hatte das Blaue Kreuz, insbesondere Herr Höllerhage, Geschichten und wichtige Informationen, um uns zu warnen. Drogen und Alkohol können unser Leben sehr stark zum Negativen beeinflussen. Wie schnell man auf etwas „süchtig“ werden kann und was es aus einem macht, wurde den Schüler/Innen sehr anschaulich gezeigt. Suchtprävention ist enorm wichtig, da ansonsten die Menschen die Kontrolle verlieren und Dinge tun, die einfach nicht gut sind für andere und auch für sich.
Als Herr Höllerwage in die 8.Klassen ging, wirkten die Kinder zunächst nicht besonders interessiert. Als er aber dann „loslegte“, zog er die Schüler/Innen sofort in seinen Bann, begeisterte diese durchweg, weil er ein tolles Programm bot und zeigte, wie man auch dieses Thema spannend anpacken kann. Er schaffte es dann auf tolle Art und Weise den Kindern wirklich ins Gewissen reden, ihnen Mut zu machen, vernünftig mit Alkohol umzugehen und einen spannenden Unterricht anzubieten.
Es war ein sehr gelungener und aufschlussreicher Vormittag mit staunenden Kindern. Die Mittelschule am Turm bedankt sich noch einmal sehr herzlich bei den beiden Herren vom Blauen Kreuz für den wertvollen Einblick und aufschlussreichen Vormittag!
Der Übertritt in eine neue Schule ist immer etwas Besonderes und Aufregendes. Natürlich ging es uns Fünftklässlern genauso. Die ersten Tage waren zwar mit viel Organisation gefüllt, aber auch schon mit einem vorsichtigen Kennenlernen.
Am Dienstag, den 19. September, wurden wir dann mit einer extra Begrüßungsfeier willkommen geheißen. Wir fanden uns im Musikzimmer ein, wo wir schon von der Schulband unter der Leitung von Herrn Schubert erwartet wurden. Deren Auftritt beeindruckte uns sehr und gab uns einen ersten Einblick, was an der Mittelschule alles geboten wird.
Herr Fleischmann erklärte uns, dass wir stolz darauf sein könnten, hier an der Mittelschule zu sein. Er zeigte uns auf, wie wir hier unsere Stärken herausfinden und uns engagieren können. Das Schulleben an unserer neuen Schule bietet nämlich vielfältige Möglichkeiten: Ausflüge, Umweltprojekte, Computerkurse, Gitarrenunterricht, für uns speziell die Rock-Klasse und vieles mehr. Ein kurzer Film veranschaulichte die Unternehmungen aus den vergangenen Jahren.
Danach aktivierte uns Frau Passaro mit einem Bewegungslied, das wir begeistert mitmachten, auch wenn wir manchmal etwas durcheinander kamen mit dem Klatschen, Schnipsen und Stampfen. Lustig war es allemal!
Zum Schluss stellten sich noch Schüler der Klasse 7aM vor, die sich als unsere „Buddies“, also Paten, zur Verfügung stellten und uns mit einem leckeren Willkommensgruß überraschten. Den ließen wir uns gleich im Anschluss schmecken und blätterten dabei interessiert den Jahresbericht des letzten Jahres durch.
Es war eine gelungene Begrüßungsfeier, die uns „Neuen“ den Einstieg in die neue Umgebung auf jeden Fall erleichtert hat.
Haltestelle Abfahrtszeit
Altheim 07:18
Aussiedlerhof 07:28
Beerbach 07:13
Birkenfeld 07:38
Chausseehaus 07:20
Diebach 07:38
Dietersheim 07:25
Dottenheim 07:17
Eggensee 07:10
Gewerbegebiet 07:15
Hasenlohe 07:28
Herrnneuses 07:21
Obernesselbach 07:25
Oberroßbach 07:19
Oberschweinach 07:27
Oberstrahlbach 07:18
Schauerheim – Mitte 07:30
Schauerheim – Siedlung 07:32
Schellert 07:24
Stöckach 07:24
Strahlbacher Weg 07:15
Unternesselbach – Mitte 07:22
Unternesselbach – Siedlung 07:30
Unterroßbach 07:17
Unterschweinach 07:25
Unterstrahlbach 07:16
Walddachsbach 07:10
Weiherhof 07:15
Die Rückfahrten erfolgen immer frühestens 5 Minuten nach Unterrichtsende ab der jeweiligenSchule.
Der Umstieg zur Mittelschule Diespeck und zur Comenius-Grundschule erfolgt, wie in denvergangenen Jahren, an der Haltestelle der Mittelschule am Turm.
Für die Beförderung zuständig ist Zepf Reisen. Teilweise fahren einzelne Busse von Hieronymus und Wohlleb im Auftrag.
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